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und wieder ist ein Jahr zu Ende
Und wieder ist ein Jahr zu Ende.
Was durft´ ich alles erleben?
Starke Freunde, helfende Hände...,
die ein liebes Netzwerk weben.
Am Abend, nachts sowie am Morgen
die Reise "Leben" neu beginnt.
Ich fühl mich sicher und geborgen,
geliebt, getragen, selbstbestimmt.
Es leuchtet der Geist der Weihnacht mir.
Flackernd brennen am Kranz Kerzen.
Selig spür ich mich im Jetzt und Hier,
Sternenstaub in meinem Herzen.
- 2024 -
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Zeit für Weihnachten
Mir ist kein Weihnachtsmenü gelungen.
Träumend schwelg ich in Erinnerungen.
Das Fernsehen bringt Filme, so kitschig schön,
mit Löwi-Kissen im Arm mag ich sie seh'n:
Deko, Romanzen, Besinnlichkeit.
Ich fühl mich für Weihnachten bereit;
alle Vorbereitungen abgeschlossen,
Tränen der Trauer und Freude vergossen.
Die Liebe siegt immer, zu jeder Zeit;
ob Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit.
-2023-
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Wer entdeckt die Zusatzbotschaft? 
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Ein ganzes Jahr
Tau benetzt gewebt im Schatten
seh ich Mäusehängematten
auf den Wiesen dieser Welt.
Eben noch Sonne, Strand und Meer
fegt der Herbstwind die Bäume leer,
und der Winter Einzug hält.
Der Sommer heiß, der Winter kalt,
stets das Gefühl, wir werden alt;
so verfliegt ein ganzes Jahr.
Jahreswechsel, Fressgelage,
hoffentlich auch schöne Tage;
viel zu schnell ist Januar.
- 2021 -
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- 2020 -
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ein Hauch Magie (2019)
Ein Blatt im Wind segelt hernieder,
säuselt von Eis und Schnee uns Lieder;
raschelnd rauschende Melodie;
Geist und Seele in Harmonie.
Klare, kühle Luft im Sonnenschein
atme ich tief in mein ❤ hinein,
erleb den Hauch von Poesie.
Dies alles ist für mich Magie.
- 2019 -
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Rauschebart
Der rote Mann mit weißem Barte
zieht seit Tagen durch die Lande.
Gedichte zier'n so manche Karte,
spürbar die Familienbande.
Die Sonne lässt Kristalle glitzern
auf meiner winterlichen Tour.
Schau mich um, ob ein Schlitten flitzt per
fliegendem Rentier? Keine Spur!
Bei jedem Schritt der Schnee knirscht harte,
Bäume wispern im stürm'schen Wald.
Auf die Heilige Nacht ich warte.
Endlich ist's so weit. JETZT ist "bald".
- 2018 -
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Rockgeiger
Mit strahlenden Augen steht ihr da – ich im Licht.
Bin noch nicht in Stimmung, die Geige auch nicht.
Die Hoffnung nun lässt klingen, Saite für Saite.
Der Geige Töne öffnen Herzen ganz weite.
Ich lebe, ich spiele, ich sing für euch und mich;
wir sehen uns wieder und wieder, sicherlich.
Habt Dank für die Treue, dass ihr mit weint und lacht.
Rockig sagen wir „tschüß“ für heut'. Frohe Weihnacht!
- 2018 als Fan für ihn geschrieben -
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- 2017 -
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Mondschein
Silhouetten von Kiefern und Tanne
schimmern im Mondlicht mit langen Schatten.
Paps sucht uns einen schönen Weihnachtsbaum.
In Vorfreude erwacht's Kind im Manne,
allein im Wald darf er sich's gestatten.
Er lächelt trotz Kälte. Ich glaub es kaum.
Ein Karpfen schwimmt in der Badewanne
bis Silvester, für den lieben Gatten.
Der Friede von heut scheint mir ein Traum.
Ente und Huhn brutzeln in der Pfanne,
ein Festschmaus, wie wir ihn lange nicht hatten.
Gewürze und Düfte füllen den Raum.
- 2016 -
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Oh du (schein-) heilige Zeit
"Endlich" - sagen einige -
"ist es wieder mal so weit,
endlich beginnt sie, diese
ach so heimelige Zeit. "
Gewürze, Düfte und Gerüche,
gar Süßes, so viel das Herz erfreut,
alle sollen noch was bekommen.
Weihnachten ist DIE Gelegenheit!
Geschenke basteln, hoffen, wärmen,
ein Treffen mit Freunden, Heimlichkeit.
Stolle und Keks backen, ganz ganz viel,
Shoppinghetze in der Dunkelheit.
"Endlich" - hört' ich sie sagen -
"ist es wieder mal so weit"?
Damit begann sie, diese
ach so scheinheilige Zeit.
- 2015 -
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- 2014 -
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Weihnacht, Wichtel, Winterglocken,
Weihnacht, Wichtel, Winterglocken,
in den Fenstern Engel hocken,
liebevoll verziert überall.
Verpackt sind Puppe oder Ball
oder ein andrer Kinderwunsch.
Es duftet nach Keksen und Punsch.
Harmonie in den kleinsten Raum
bringt der geschmückte Weihnachtsbaum.
Wir wünschen dir ein frohes Fest;
allen in Nord, Ost, Süd und West.
- 2013 -
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Winterzeit – Wunderland
Wenn Augen staunend zum Baum empor blicken;
ein Quieken und Jauchzen – pures Entzücken,
Kerzenschein in Kulleraugen sich spiegelt,
wird Friede auf der ganzen Welt besiegelt.
Der Winter hält alles fest in seiner Hand,
eine Schneedecke legt sich sanft übers Land;
draußen weiße Weihnacht, drin‘ warme Stuben.
Väter und Mütter mit Mädchen und Buben
warten schon gespannt auf die Bescherung heut.
Ein Wunderland ist für mich die Winterzeit.
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Weihnachtschristen
Kennt ihr alle die Weihnachts-Christen?
Seht ihr sie in der Kirche sitzen?
Einmal im Jahr nehmen sie sich die Zeit.
„Ach, oh weh, ist’s denn schon wieder so weit?“
Sie hetzen und eilen, um’s Gefühl beraubt.
Gott ist überall, wo jemand an ihn glaubt.
- 2012 -
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Feenzauber
Feen! Zauber! Wunderbares
schwebet durch die Winterlüfte
jetzt, am Ende diesen Jahres.
Durch die Räume ziehen Düfte
nach Zimt und Nelken. Heimlichkeit!
Der Winter naht. Weihnacht‘ ist heut.
- 2011 -
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- Weihnachtsschmaus -
Der Festtagsbraten
ist gut geraten.
Es schnuppert überall
im Haus mit einem Mal.
Die Kinder toben,
die Gäste loben
das feine Essen,
wollen vergessen
den Stress letzte Zeit.
Weihnachten ist heut!
- 2010 -
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Reif auf den Gräsern
Reif auf den Gräsern,
Glühwein in Gläsern,
Mandeln, gebrannte, frisch selbst gemacht;
ein wohliger Duft
hängt hier in der Luft.
Hab schon lang’ an Weihnachten gedacht.
Kekse backen wir
mit Glasur als Zier.
Die Kinder naschen schon vorher Teig.
Der Bauch macht Rabatz.
Ein Baum hat kein’ Platz,
so schmücken wir einen grünen Zweig.
Wir trällern Lieder,
„alle Jahr’ wieder“,
haben unser’n Spaß und lachen viel.
Ins Bett will keiner.
Kuscheln ist feiner
und ein tolles neues Jahr das Ziel!
Frohe Weihnachten und
einen guten Rutsch!
-2009-
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- 2008 -